Zum Inhalt springen

Biographie

Dr. Karin Jurczyk

Karin Jurczyk, Jahrgang 1952, ist geboren im Rheinland und hat zwei Söhne.

Sie studierte Soziologie und Politologie an der Ludwigs-Maximilians-Universität München und promovierte zur Dr. phil. an der Universität Bremen über „Familienpolitik als andere Arbeitspolitik“.

Aktuell

Derzeit arbeitet Dr. Karin Jurczyk als freiberufliche Sozialwissenschaftlerin, ist stellvertretende Vorsitzende im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik e.V. (DGfZP), und engagiert in der Initiative Care-Macht-Mehr.

Sie arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung des „Optionszeitenmodells“. Dieses Konzept für „Atmende Lebensläufe“ verknüpft Zeit-, Geschlechter- und Carepolitik.

Themen

Arbeitsschwerpunkte

  • Zeit
  • Care
  • Geschlechterverhältnisse
  • (Un)Doing Family
  • Alltägliche Lebensführung
  • Arbeit
  • Entgrenzung

und hierauf bezogene Politiken.

aufgeblättertes Buch

Werdegang

Sie forschte an den Sonderforschungsbereichen 101 und 333 der Universität München und lehrte an den Universitäten München, Innsbruck, Dortmund, Gießen, Kassel und Marburg. Von 2002 bis 2019 (bis zur Verrentung) leitete sie die Abteilung Familie und Familienpolitik am Deutschen Jugendinstitut (DJI e.V.) in München. Neben ihren beruflichen Tätigkeiten war sie aktiv in nationalen und europäischen Forschungsnetzwerken, Gremien und Initiativen.
Dr. Karin Jurczyk während einer Podiumsdiskussion
Karin Jurczyk bei einem Vortrag, Präsentation im Hintergrund
1984 war sie eine der Mitgründerinnen der Frauenakademie München e.V., im gleichen Jahr brachte sie - gemeinsam mit Hartmut Bäumer, Ulrich Mückenberger, Carmen Tatschmurat und Helmut Wiesenthal - den Entwurf eines Arbeitszeitgesetzes für die Fraktion der GRÜNEN in den Deutschen Bundestag ein (s. Deutscher Bundestag, 10. Wahlperiode, Bundestagsdrucksache 10/2188 vom 25.10.84). 2012 gründete sie gemeinsam mit Kolleg:innen das Netzwerk Care.Macht.Mehr.
mehr

Aktivitäten

Publikationen

Monographien, Fachartikel
und Onlinebeiträge

Gremien

Aktivitäten in Gremien und Netzwerken,
national und international